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Wie eine Zeitreise in die 1950er-Jahre: Frühstück, Kaffee und Kuchen im Café Franck in Neuehrenfeld

Autor: Maja Nett |25. Aug. 2014
Wie eine Zeitreise in die 1950er-Jahre: Frühstück, Kaffee und Kuchen im Café Franck in Neuehrenfeld

Von außen erinnert das Gebäude zwischen Eichendorffstraße und Gürtel zugegebenermaßen eher an eine rustikale Eckkneipe als an ein gemütliches Café. Doch von der alten Leuchtreklame und den Graffiti an den Wänden sollte man sich nicht abschrecken lassen. Kaum tritt man über die Schwelle, fühlt man sich zurück in die 1950er-Jahre oder in Omas Wohnzimmer versetzt: Nierentischchen, orangefarbene und grüne Sofas, braune Holzstühle und Resopaltische laden zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein. Die originale Kuchentheke und der Spielwarenautomat tragen ihren Teil dazu bei, genau wie die urige Speisekarte, die zum längeren Lesen einlädt.

Bekannt ist das Café Franck vor allem für das Frühstück und die herausragende Auswahl an köstlichen Kuchen und Torten. Jung und Alt trifft sich hier auf eine Tasse Kaffee oder Kafka (eine Mischung aus Kaffee und Kakao) mit Bohnen aus der Kaffeerösterei Van Dyck, fläzt sich zeitunglesend auf den gemütlichen Sofas oder sitzt mit einem Kaltgetränk auf der wunderschönen Terrasse im Freien.

Heißgetränk Kafka in Cafè Franck Tasse auf der Terrasse in Köln serviert

Ob kesse Margarete oder fleißiges Lieschen – das Café Franck serviert ein wunderschönes und liebevoll angerichtetes Frühstück: da werden schon mal kleine Rehe, Frösche oder Herzen aus dem Gouda ausgestochen oder der Brie liebevoll mit Birnenspalten dekoriert. Neben Käse und Wurst, die man frei wählen oder sich überraschen lassen kann, gibt es immer regional und saisonal abhängig etwas Obst, Gemüse und Salat auf dem Teller. Die frischen Bio-Eier stammen von einem Hof aus der Region, das kernige Vollkornbrot von der Bäckerei nebenan, die Marmelade wird selbst gekocht und kann – je nach Verfügbarkeit – direkt im Laden gekauft werden. Der Obstsalat wird frisch angerichtet und wahlweise mit Joghurt oder Müsli serviert. So findet sich auf der großzügigen Frühstückskarte für jeden die passende Leckerei zu fairen Preisen zwischen 2,50 € für den „Flinken Hans“ mit Brötchen, Butter und Aufstrich bis hin zum „dicken Theodor“ mit zwei Brötchen, zwei Scheiben Vollkornbrot, Kräuterquark, einem Bio-Ei, einem Glas Mangonektar, einem süßen Aufstrich und jeweils einer Portion Wurst und Käse für 7,50 € . Ambiente und Einrichtung tragen dann außerdem dazu bei, dass man es sich am Wochenende gerne mal bei ein paar Heißgetränken, einem selbst gemachten Eiskaffee oder einer Proviant- oder Fritz-Limonade ein paar Stunden einfach gut gehen lässt.

Leuchtreklame und Eingangstür zum Frühstück ins Café Franck in Köln

Neben der klassischen Kuchenauswahl wie gedecktem Apfelkuchen, Eissplittertorte, Frankfurter Kranz oder Käsekuchen finden sich auch immer saisonale Kreationen wie Zitronentarte, Stachelbeer-Baiser oder Pflaumenkuchen in der Auslage. Die Entscheidung fällt nicht leicht und oft sieht man Frühstücksgäste, die sich beim Verlassen des Cafés noch ein Stück Torte für den Genuss zu Hause einpacken lassen…

Das Café Franck ist Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet, Frühstück wird dabei von 10:00 bis 14:00 serviert. Montag ist Ruhetag. Von September bis Mai hat außerdem die Shibuya-Lounge freitags und samstags ab 19 Uhr geöffnet. Zwei Mal im Monat legen zudem bekannte DJs im Club unterhalb der Lounge auf.

lümchentapete, Cordsofas, 1950er-Jahre Charme – die Inneneinrichtung im Cafße Franck in Köln

Café Franck

Eichendorffstr. 30
50823 Köln (Neuehrenfeld)
http://www.cafe-franck.de/

KVB-Linien 5 und 13 bis Nussbaumerstraße oder Subbelratherstraße/Gürtel
S-Bahn bis Bahnhof Köln-Ehrenfeld

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